1945-1975 Reparaturwerk

…. der US-Army für technisches Equipment

Über die Anwesenheit der amerikanischen Streitkräfte nach dem II.Weltkrieg auf dem Gelände des alten Böblinger Flughafens war bisher wenig bekannt. Die dortigen Aktivitäten bis zur Schließung waren militärisches Sperrgebiet und damit streng geheim, so daß deshalb wenig Informationen existierten. Anfang 2012 fanden wir Personen, die als deutsche Zivilangestellte im Reparaturwerk gearbeitet haben. Bei diversen Treffen haben wir viel über die damalige Zeit erfahren. Hier ein Foto unseres ersten Treffens:

Bei dieser Gelegenheit wurden uns Fotos und zahlreiche anderes Material übergeben. Bei einem weiteren Treffen erhielten wir zahlreiche Dias von Günther Bittelmeyer, dem ehemaliger Personalleiter des Reparaturwerks.

2012-10-13 Böblingen Göttlicher Kapp Bittelmeyer (4)v.l n.r Adolf Göttlicher (ehemals Qualitätssicherung) Wilfried Kapp (AG Flughafengeschichten) Günther Bittelmeyer (ehemals Personalleiter)



Nach der weiteren Auswertung dieses Materials trafen sich am 20.Juli 2013 ca. 30 ehemalige Mitarbeiter des Reparaturwerks Böblingen in der Klemm-Lounge von „Motorworld“, dort, wo vor über 30 Jahren ein Großteil gearbeitet hat. Die AG Böblinger Flughafengeschichten präsentierte den Anwesenden einen kleinen Überblick über den ehemaligen Böblinger Flughafen und eine Auswahl der erhaltenen Fotos. Anschließend stellte man sich zu einem gemeinsamen Gruppenfoto. Die Kreiszeitung Böblinger Bote berichtete darüber:


Neue Erkennnisse führten am 04. Juli 2015 zu einem weiteren Treffen von etwa 20 ehemaligen Mitarbeitern. Nach einer Rückschau auf die vergangenen Jahre wurden zwei Filme aus der Böblinger Flughafenzeit gezeigt. Anschließend gab es wieder das obligatorische Gruppenfoto. Die Kreiszeitung Böblinger Bote und die Sindelfinger Zeitunmg berichteten darüber.


Boeblingen Maintenance Facility (BMF)

bb-flughafen-1945

Nach Ende des II.Weltkrieges wurde der Flughafen Böblingen von den US-Streitkräften übernommen und der Flugbetrieb eingestellt. Das Gelände diente dann zeitweise als Internierungslager für Kriegsgefangene, als Auffanglager für Fremdarbeiter, als Sammellager und als Fahrzeugpark.

bb-1945
1945

Aber bald wurde eine andere Verwendung der Gebäude und des Geländes gefunden, als Reparaturwerk für Panzer, LKW’s und anderem technischen Equipment.

In einem Schreiben des damaligen Böblinger Landrats an das Finanzministeriums vom   28. Oktober 1946 heißt es: Auf dem ehemaligen Flugplatz in Böblingen wird seit August 1945 vom 178th Ordnance Battalion der U.S.Armee ein Reparaturwerk für Heeresfahrzeuge betrieben. Bis Mitte Februar wurden die etwa 800 Insassen des Kriegsgefangenenlagers im Fabrikgebäude der Klemm-Flugzeugbau A.G. in Böblingen mit den Reparaturarbeiten beschäftigt. Das Gefangenenlager wurde dann aufgelöst, und die meist aus der Tschechoslowakei und den jetzt polnischen Gebieten stammenden deutschen Soldaten als Zivilarbeiter weiterbeschäftigt. Späterhin wurden Flüchtlinge und Ausgewiesene, zum Teil auch Einheimische zusätzlich eingestellt.

Nach dem Ende des II.Weltkriegs lagerten große Mengen von Waren und technischen Ausrüstungen der US-Army in Europa. Um dieses Equipment weiter zu verwenden, verabschiedete die 7.US-Army 1945 ein Wiederaufbau-Programm. Ein großer Teil wurde in Europa verkauft, es sollte aber soviel behalten werden, um den geschätzten Bedarf der US-Truppen sicherzustellen. Der Transport zurück in die USA zum Wiederaufbau und wieder zurück nach Europa zur Verwendung durch die US-Truppen wäre sehr kostspielig gewesen.

Ergänzend zu den bisherigen Ausführungen: Von Juli 1945 bis Mai 1948 stand der Tätigkeitsbereich unter der Kontrolle verschiedener Ordnance-Bataillons. Das erste dieser Art war das 178.th Ord.Bn. unter der 60.th Ord.Group; mit der 514.th Ord HM(FA) und der 874.th Ord.HAM Co. in Böblinger Einsatz, unterstützt durch die Hinzufügung der 423.rd Ord.EVAC Co. im November 1946. Im Januar 1947 wurde das 178.th Ord.Bn. durch das 85.th Ord.Bn., und das 138.th Ord.HM(FA) Co, ersetzte die 423.rd Ord.EVAC Co. Zur gleichen Zeit wurde die 83.th Ord. General Supply Det. mobilisiert, die Sammelstelle in Betrieb zu nehmen.

Kleidungs-Aushändigung der 178.th Ord.Bn.

Böblingen war eines der von der U.S.Army betriebenen Wiederaufarbeitungs-Standorte, der am 1. Juni 1948 von der Firma Daimler-Benz A.G. im Rahmen eines Vertragsverhältnisses übernommen wurde.


In den Jahren 1949/1950 wurde ein allgemeiner Betrieb eingerichtet (BORS= Boeblingen Ordnance Rebuild Shop) US-Reparaturwerk 1950 Haarde KappAllmut Haarde (verh. Weber) war bei unserem Treffen am 20.07.2013 (88 Jahre) dabei, Gustav Kapp (Vater von Wilfried Kapp – AG Böblinger Flughafengeschichten)

Ursprünglich waren für die U.S.Zone in Deutschland 17 Depots und Wiederaufbau-Standorte geplant, die bis Ende 1950 auf 8 Wiederaufbau-Shops (rebuild-shops) reduziert wurden, und zwar in Aalen, Böblingen, Butzbach, Esslingen, Karlsfeld, Mainz, Ober-Ramstadt und Schwäbisch Gmünd. Hier wurde zu günstigen Kosten die Ausrüstung repariert oder, wo wirtschaftlich sinnvoll, neu erstellt, wie z.B. Reifen, Einheiten für Fahrzeuge, Kleinwaffen, Feuerleitgeräte, Mehrzweck-fahrzeuge (z.B. LKW, Anhänger, Jeeps, Limousinen), Kampffahrzeuge, Ersatzteile, Werkzeuge und Zubehör. Nach­dem ein Großteil der Ausrüstung des II. Weltkrieges durch neu entwickelte Produkte ersetzt war, re­duzierte die US-Army 1954 die Aufarbeitungsstandorte auf vier, und zwar in Böblingen, Mainz, Schwäbisch Gmünd und Ober-Ramstadt. Zusammen mit Mainz wurde Böblingen Zentrum der Wieder­aufbau-Aktivitäten für

  • USAREUR (U.S.Army Europe),
  • USAFE (U.S.Air Forces Europe)
  • USFA (U.S.Air Forces Austria).

Am 1. März 1950 übernahm die Firma Keßler & Co. aus Wasseralfingen die Aufarbeitung, die den Betrieb bis zum 31. März 1956 auf eigenen Wunsch beendete. Aus dieser Zeit zwei Dokumente

Verbesserungsvorschlag
Verbesserungsvorschlag Prämie von Kessler
Luftbild von 1955
Die Stutgarter Zeitung veröffentlichte am 28.Juli 2017 mit diesem Foto einen Artikel mit „Einst und jetzt“

In einem Bericht von 1955 (Source: STARS & STRIPES, May 25, 1955) werden die Aktivitäten folgendermaßen beschrieben: „Auf ca 93.000 qm Werkstattfläche und 560.000 qm Lagerfläche wur­den fast 200 Fahrzeuge im Monat aufgearbeitet und wieder an die US Army einsatzbereit übergeben. Der Flug­platz wurde zu einem Fahrzeug- und Ersatzteil-Depot ausgebaut und in den ehemaligen Hangars wurden jetzt  Produktionslinien für Allzweck-Reparatur-und allgemeine Überarbeitung eingerichtet. Die Arbeiten umfassen Säuberung und Demontage; Reparatur von Chassis, Karosserie und Aufbau; Überholung von Motor und Antriebsstrang; Zusammenbau von Motorfahrzeugen und Anhängern; Sandstrahlen und Lackierung; Reparaturen an Federung und Kühlsystem, sowie den Ersatz von Holzteilen an Bordwänden und Sitzbänken. Weitere Aufgaben sind außerdem Teile für die Wartung von Transportmitteln zu liefern: Umgang mit zurückgeschicktem Material, Wartung der Fahrzeuge bei der Lagerung, Herstellung von Teilen, Veränderungen an Fahrzeugen nach Bedarf und Entgegennahme, Aufbewahrung und Ausgabe von unbrauchbaren oder Überbestände. Chef der Anlage ist Col. Nathanial W. Koeneman. Sein Personal besteht aus sechs Offizieren, sechs Soldaten und acht „Department of the Army“ Zivilisten. Darüber hinaus arbeiten fast 1.000 deutsche Zivilisten auf dem Betriebshof. Derzeit bearbeitet das Depot im Monat durchschnittlich

  • 12  mit 2 ½ Tonnen-Ladekapazität-LKW’s 
  • 25 mit  ¾-Tonnen-Ladekapazität-LKW’s
  • 40 Jeeps
  • 30 Auflieger
  • 60 Anhänger
  • 10 Limousinen.“

Auf der Suche nach einem neuen Partner eine interessantes Schreiben an die Mitarbeiter aus dem des damaligen US-Headquarters:

HEADQUARTERS
BOEBLINGEN ORDNANCE MAINTENANCE DEPOT
7846th ARMY UNIT SPC 46, US ARMY
BOMD 20 January 1956
BETREFF: BOMD Nachrichten Nr.4
AN: Alle Werksangehörigen
AKTUELLES!

  1. Vertreter vieler deutscher Firmen haben unseren Betrieb besichtigt, z.B.: Ford-Werke Koeln; BMW; Kessler & Co; Krauss-Maffai; Daimler-Benz; Henschel-Kassel;etc. Weitere Besichtigungen erfolgen in der nächsten Zeit. Viele dieser Vertreter werden den Betrieb ein zweites Mal noch eingehender besichtigen. (Arbeiten Sie so, dass Sie einen guten Eindruck machen!) Die meisten der Besucher werden daran interessiert sein, den Vertrag abzuschließen. In der ersten Februar-Woche werden die Angebote in Mannheim vorliegen. Wir erwarten, dass die neue Vertragsfirma Ende Februar durch Mannheim bekanntgegeben wird. Wir erwarten ferner, dass die neue Firma mit den Werksangehörigen des BOMD Anfang Maerz ihre Arbeitsvertraege mit Wirkung vom 1.April abschließen wird.
  2. Die neue Vetragsfirma wird für die Durchführung der Betriebsaufgaben des gesamten Depots
    verantwortlich sein. Personal unter direkter amerikanischer Leitung wird sich vorwiegend aus Inspektoren und Verwaltungsleuten zusammensetzen, die feststellen, dass die Leistungen der Vertragsfirma den zu zahlenden Preis rechtfertigt. Also wird BOMD auch in Zukunft hier in Böblingen unter der Leitung einer Vertragsfirma weiterarbeiten. Die Arbeiten werden nicht in eine andere Stadt verlegt. (Dies wird durch den Vertrag unterbunden.)
  3. Wie ich Ihnen schon einmal mitgeteilt habe, glaube ich, dass BOMD fuer die US Armee noch mindestens fünf weitere Jahre arbeiten wird. Danach wird ohne Zweifel die deutsche Industrie dieses Werk noch viele Jahre benötigen. Ich erwarte, dass unser Arbeitsanfall im kommenden Sommer um etwa 30% erhöht wird. Das bedeutet, dass noch mehr Arbeitskräfte beim BOMD benötigt werden.
  4. Ich glaube nicht, dass die Vertragsfirma viele eigene Leute mitbringen wird. Sie wird wahrscheinlich nur solche Leute einsetzen, die die Schlüsselstellungen übernehmen, die zur Zeit von Amerikanern besetzt sind (Ich nehme an, dass sie etwa nur 4,5,6,7 oder 8 eigene Leute einsetzen wird.)
  5. Im gegenwärtigen Zeitpunkt kennt noch niemand auf der Welt die neue Vertragsfirma. Auch ich kenne sie noch nicht. Wir werden es im nächsten Monat wissen. Darum machen Sie sich keine unnötigen Gedanken.
  6. Also machen Sie sich keine Sorgen. Arbeiten Sie nur so weiter, wie bisher, und machen Sie einen gute
    Eindruck, damit wir die beste Vertragsfirma bekommen. Je bessser wir sind, um so besser wird die
    Vertragsfirma sein.
    J.F. THORLIN
    Colonel, Ord Corps Commanding
    Der Betriebsrat:
    Kessler & Co:

Am 1. April 1956 kam der Betrieb erneut als 100%ige Tochtergesellschaft an die Firma Daimler-Benz AG mit der Bezeichnung „Reparaturwerk Böblingen G.m.b.H.“ Sie war jetzt aber mit der Gesamtführung beauftragt, die amerikanische Armee fungierte nur noch als Auftraggeber und Abnehmer. Um die finanzielle Kontrolle zu haben, waren alle Führungspositionen jeweils mit amerika­nischen Armee- und Zivilmitarbeitern und deutschen Zivilmitarbeitern besetzt.

In einem anderen Bericht heißt es: „Einige Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das BMF eine im staatli­chem Besitz zivil betriebene Wiederaufbau-Anlage für Ketten-und Radfahrzeuge. Reparaturwürdige Fahrzeuge werden auseinander genommen (buchstäblich „bis zur letzten Schraube“) der Lack und Rost in einer Sand­strahl-Station entfernt (es wurde Stahlkies anstatt Sand verwendet, so konnte der Stahl durch einen Magneten getrennt und wiederverwendet werden), anschließend war eine weitere Reinigung in poolgroßen Säurebädern. Nicht reparierbare Teile wurden ersetzt, die Fahrzeuge wieder zusammengebaut, lackiert und getestet – sie ver­ließen das Werk fast ganz neu.“

….und einen Anstellungsvertrag beim neuen Arbeitsgeber

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Die Kosten des Betriebes in Höhe von rd. 1 Mio DM/Monat trugen nun die Amerikaner selbst, davor wurden sie von dem „Amt für Verteidigungslasten“ übernommen. Durch diese Maßnahme erhielt das Unternehmen den Charakter  eines reinen Exportbetriebes und war damit einer der größten Devisenbringer des Kreises Böblingen. Beschäftigt wurden

  • 1946 – 1.500
  • 1947 –    600
  • 1950 –   800
  • 1956 – 1.400
  • 1959 – 1.300
  • 1960 – 1.250

Für Daimler-Benz war das ein gutes Geschäft, wurden doch jährlich bis zu 800 TDM (1973) von den Amerikanern überwiesen.


Blick Richtung Sindelfingen
Reparaturwerk Böblingen G.m.b.H._Tankstelle bei Halle 1
Sandstrahl-Anlage
Panzer-Waschanlage ?
M113 Fahrer Oswald 1.r Hinterberger 3.r Häntsch (Osswald)
M88 in Böblingen (Osswald)

Immer wieder besuchte hochrangiges US-Militär die Aufarbeitungs-Werkstätten

Rundgang 2.Dr.Schomburg 3.Hinterberger (t.Direktor) 4.Hänsch (t. Betriebsleiter) 6.Giegrich (Chef Produktion)
1966 vl. 2.Hinterberger (Techn.Direktor) 5.Hänsch (Betriebsleiter)
General zuständig für Nahost Bergepanzer M113 HG Schomburg + Hänsch
vl. 1.Hänsch (techn.Betriebsleiter) 5.Griegrich (Chef Produktion) Waschanlage Halle 13

Sonderauftrag_Raketenbehälter Honest John Halle 3
Halle 4 Lastwagen
Halle 3_M113_Kettenreparatur_Schmiede rechts mittig
Halle 3_r. M113_l. Lastwagenpritsche
Halle 4
Halle 3_Motorenprüfstand
Halle 11_Achsenüberholung
Halle 3_M113_Antriebsräder
Halle 1_Säurebäder

Vom 1.April 1956 bis zur Auflösung am 30.September 1975 führte Daimler-Benz unter ihrer Tochtergesellschaft „Reparaturwerk Böblingen“ den Betrieb mit ca. 1.200 Mitarbei­tern weiter, siehe folgender Artikel:


Pläne /Luftbild

Luftbild 1968
Reparaturwerk 17. September 1971
1972, aufgenommen von einer Mirage III (Aufklärungsvariante) Ganz links das Daimler- Autowerk, rechts davon die im Bau befindliche Autobahn A81, dieser Teilabschnitt wurde 1975 fertiggestellt. Rechts oben das ehemalige Böblinger Flughafengebäude von 1928 (jetzt Motorworld)  Quelle Bastien
1975 perspektivische Zeichnung mit Gebäude Nr (Barth)

Das technische Equipment wurde nach Vorgabezeiten instandgesetzt, hier als Beispiel für das Kettenfahrzeug Typ M-114

Kettenfahrzeug M114A1 E1

Ein Finanzbericht der US-Army von 1975 kommt zu der Erkenntnis, daß es wirtschaftlicher ist, das meiste Equipment wirtschaftlicher in den USA reparieren zu lassen. Als Gründe wurden die hohen Aufarbeitungskosten wegen der ungünstigen Dollar/DM-Entwicklung, die hohe Inflation und die zu geringe Auslastung genannt. Allein im Finanzjahr 1974 stiegen die $costs/man-hour von $11,93 auf $19.75 (+ 65%). Die $/DM Ratio entwickelte sich von 1969-1973 von 1$/4DM auf 1$/2,8DM (-30%). Der Vorschlag zu drastischen Einsparmaßnahmen führte u.a. zu der Entscheidung die Böblinger Aufarbeitung zu schließen. Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Lohnkosten:


Die geplante Werkschließung führte zu umfangreichen Protesten der Mitarbeiter, was aber nichts nützte.

Reparaturwerk Böblingen G.m.b.H._Demo

Ausschnitt aus Big Picture: Ordnance in Europe


reparaturwerk-boeblingen-ende-1975-10-vr-1-bittelmeyer-vr2-fr-pratzler
Fahnenübergabe bei der Verabschiedung

Damit endete im Oktober 1975 die Ära des Reparaturwerkes in Böblingen.


Daimler-Benz war an einer Teilfläche interessiert

Eine Antwort zu 1945-1975 Reparaturwerk

  1. Fritz Mergenthaler schreibt:

    Meine Arbeit als junger Mann bei US Army Maintenance Plant von 1967 bis 1970 werde ich nie vergessen. War „Direct Hire“, d. h. direkt der amerikanischen Leitung unterstellt. Mit Wehmut habe ich dann nach der Schliessung den Verfall einzelner Anlagen beobachtet und heute ist mein Dienstzimmer im Empfangsgebäude ein Hotelzimmer. Höchstwahrscheinlich gibt es kaum mehr jemanden aus dieser Zeit, mit dem ich mich unterhalten könnte, oder doch vielleicht? War „Inspector S&T“ unter Joe Thompson und Fritz Blum.
    Fritz Mergenthaler
    Nürtingen
    0702251130
    Über jeden Anruf würde ich mich freuen

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